20.12.1991 – GRÜNDUNGSTAG DER STIFTUNG
Für diesen ehrwürdigen Tag wurden mit Flüeli Ranft mitten im Herzen der Schweiz sowohl Gegend und Ort, als auch das Datum der Gründung, vom Stiftungsgründer Marcus A. Brogle sorgfältig ausgewählt und festgelegt. Da die Stiftung VEDANTA <Haus der angewandten Religionsphilosophie> als Plattform für Bewusstseinserweiterung dient, standen auch bei ihrer Gründung geistig-spirituelle Werte im Zentrum.
Am Gründungstag war für alle Teilnehmer der Geist
und die Liebe des Schweizer Friedensstifters und Landespatrons Bruder Klaus allgegenwärtig spürbar.
CREDO DER STIFTUNG
Am Gründungstag legte der Stiftungsgründer das von ihm verfasste CREDO der Stiftung» vor:
So wie JADAVA KRISHNA vor 7000 Jahren Unterscheidungskraft, GOTTES- und NÄCHSTEN-LIEBE lehrte, genauso lehrte MOSES das Gebot der GOTTES- und NÄCHSTENLIEBE.
GAUTAMA BUDDHA forderte zur Selbstlosigkeit und Unterscheidungskraft auf.
Das erste Gebot von JESUS CHRISTUS ist wiederum: GOTTES- und NÄCHSTENLIEBE.
Diese Botschaften, der alles Seiende verbindenden GÖTTLICHEN LIEBE,
sind das Fundament von VEDANTA.
VEDANTA ist das religions-philosophische Urwissen der Menschheit, auf dem alle
WAHREN RELIGIONEN basieren.
VEDANTA sagt: Die ganze Schöpfung ist eine Manifestation GOTTES.
Die wahre Identität des Menschen ist die SEELE, und SIE ist EINS mit GOTT.
VEDANTA distanziert sich von jeglichem Geist religiöser Engstirnigkeit und Abgrenzung.
Wir wollen VEDANTA umsetzen, in der Yogawissenschaftlichen Meditation, in der Christlichen Mystik, wie im Geiste des HEILIGEN FRANZISKUS oder des HEILIGEN BRUDER KLAUS.
Verwirklichte Religionsphilosophie soll immer mehr zum gelebten Alltag werden, mit der Zielsetzung:
SELBSTVERWIRKLICHUNG. Dies sei die Sinngebung in unserem Leben.
Wir wollen uns ernsthaft Mühe geben, in DEMUT Bewusstseinserweiterung umzusetzen:
Bewusstseinserweiterung im täglichen Leben, überkonfessionell und im Gedankengut
der kosmischen Religion.
Würden selbst alle HEILIGEN Schriften aller Religionen verlorengehen,
die eine Wahrheit würde genügen, die gesamte Menschheit zu erlösen:
« Selig sind, die reinen Herzens sind;
denn sie werden GOTT schauen. »
(Matth. 5,8 Bergpredigt)
« Feierliche Erklärung Anno 1991,
700 Jahre Eidgenossenschaft»
©
«Fried ist allweg in Gott,
denn Gott ist der Fried.
Der Friede kann nicht zerstört werden.
Unfriede aber wird zerstört.»
HEILIGER BRUDER KLAUS
Brief an den Rat zu Bern, 4. Dezember 1482